Gartentipps Februar 2025

Gartentipps im Februar 2025

Primeln, die farbenfrohen Frühlingsvorboten

Jetzt beginnt die Primelzeit. Auch wenn es draußen noch winterlich kalt ist, kündigen diese charmanten, dezent duftenden Blütenklassiker bereits den Frühling an. In schönen Gefäßen, solo oder kombiniert mit Zwergnarzissen und Topftulpen, nebst passenden Accessoires, setzen sie heitere Akzente überall im Haus. Damit du daran lange Freude hast, wähle möglichst einen hellen, aber kühleren Platz aus. Primeln benötigen relativ viel Wasser, aber ohne dass stauende Nässe entsteht. Man kann die Gefäße über Nacht in den kühlen Flur oder gar - an frostfreien Tagen - nach draußen stellen. Primeln sind Stauden. Abgeblühte Pflanzen lassen sich in den Garten, etwas sonnengeschützt, auspflanzen. Sie sind dann winterhart und blühen viele Jahre lang.
Entdecke bei uns die Vielfalt der Primeln. Ob einfach oder gefüllt blühend, Stängelprimeln oder Himmelschlüsselchen, leuchtende oder Pastellfarben – für jeden Geschmack ist eine attraktive Primel dabei.

So fühlen sich Kamelien wohl

Die geheimnisvolle Schöne aus Fernost, mit ihren bezaubernden Blüten, bringt jeden Blumenfreund zum Schwärmen. Hier findest du einige Tipps, wie du an deinen Pflanzen viel Freude hast. Kamelien lieben es kühl, luftig, hell, jedoch nicht sonnig. Temperaturen über 15 °C führen im Winter schnell zu Blatt- und Knospenfall. Weiterhin benötigen sie eine gleichmäßige Substratfeuchte. Auch für eine hohe Luftfeuchte sind sie sehr dankbar. Gedüngt wird mäßig, aber regelmäßig und zwar von April bis Ende Juli. Verwende dazu unseren da blüh ich auf - Blühpflanzendünger. Etwa vier Jahre alte Exemplare können in den Garten ausgepflanzt werden. Gerne beraten wir dich ausführlich.

Düngung von Zimmerpflanzen im Winter

Für die meisten unserer grünen und blühenden Gäste bedeuten die Wintermonate eher eine Ruhezeit. Das Wachstum hält sich auf Sparflamme. Genauso verhält es sich mit dem Düngen. Mehr als eine Erhaltungsdüngung ist in der Regel nicht erforderlich. Eine flüssige Gabe, etwa 1 x monatlich, reicht in der dunklen Jahreszeit völlig aus. Erst mit Beginn des Wachstums, ab Mitte März, setzt die normale Düngung wieder ein, die mindestens alle 14 Tage erfolgen sollte.

Ziergehölze schneiden, auslichten, formieren

Viele Ziergehölze werden jetzt geschnitten. Blütensträucher wie Forsythien oder Zierkirschen, die im Frühling blühen und bereits im Laufe des letzten Sommers ihre Blütenknospen gebildet haben, dürfen nur direkt nach der Blüte geschnitten werden.
Ein Rückschnitt im Winter erfolgt nur bei Blütensträuchern, die ihre Blüten am diesjährigen Holz entwickeln. Hierzu zählen z.B. der Schmetterlingsstrauch oder der Garteneibisch. Bei diesen Sträuchern werden die Blütentriebe des vergangenen Jahres bis auf wenige Knospen eingekürzt, um einen kräftigen Neuaustrieb zu erreichen.
Hecken sollten ebenso bis Ende des Monats ihren Grundschnitt bekommen. In vielen Regionen sind spätere Schnittmaßnahmen zudem verboten, um brütende Vögel zu schützen.

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